Anhand welcher Kriterien wird die Linkqualität bewertet?
Basierend auf einem Workshop von Benjamin Wingerter auf der SEO Campixx 2014 hat sich Max Bloch von der CONTENTmanufaktur mit den Kriterien auseinandergesetzt, die eine entscheidende Rolle bei der Linkbewertung spielen. Insgesamt führt er 18 Punkte an, die seiner Ansicht nach erwähnenswert oder neu sind. Neben dem allseits bekannten PageRank sind demnach auch Faktoren wie die Homogenität der eingehenden Links, die Art und das Alter der Links oder Produktbilder von Kunden entscheidend für den Wert eines Links. Mehr hier.
Matt Cutts zu Breadcrump-Navigationen
Die Autoren von seo.at gehen in einem aktuellen Beitrag der Frage nach, wie der Googlebot auf mehrere Breadcrump-Navigationen auf einer Webseite reagiert. Die Antwort liefert ein WebmasterHelp-Video von Matt Cutts, in dem er erklärt, dass vom Googlebot vor allem die erste Breadcrump-Navigation berücksichtigt wird. Dementsprechend sollten Webseitenbetreiber auch ihre Navigation aufbauen. Nichtsdestotrotz müssen mehrere Breadcrumps nicht zwangsläufig zum Nachteil gereichen, sondern können einer besseren Einordnung der Inhalte durch Google dienlich sein.
Google nennt abgestraftes Linknetzwerk namentlich
Johannes Beus von Sistrix setzt sich in einem aktuellen Beitrag mit der Tatsache auseinander, dass nun ein deutsches Linknetzwerk namentlich genannt wurde, gegen das Google vorgeht. Fraglich ist seiner Ansicht nach, warum andere Agenturen, die für ihre Kunden eigene Netzwerke aufgebaut haben, nicht der Öffentlichkeit preisgegeben werden. Dies würde ein seltsames Licht auf Googles Vorgehen werfen, so Beus. Zugleich weist er jedoch darauf hin, dass dieser Schritt auf lange Sicht für SEOs relevant und auch richtig ist.
Googles Page Layout Algorithmus Update
Dem letzten Page Layout Algorithmus Update von Google widmet sich Markus Kellermann in einem aktuellen Blogbeitrag auf AffiliateBLOG.de. Zwar wurde das Update im Februar 2014 bereits in der dritten Version veröffentlicht, allerdings hätten sich bisher kaum Beiträge mit diesem Thema auseinandergesetzt. Um die User-Erfahrung auf einer Webseite stärker in den Fokus zu rücken, will Google das Verhältnis zwischen Werbebannern im sichtbaren Bereich der Webseite und den Seiteninhalten stärker berücksichtigen. Zu viele Werbe-Ads könnten zu einer Abstrafung der Webseite führen.
Artikel in Online-Shops nicht mehr verfügbar – was ist zu tun?
Wie Online-Händler mit Artikeln umgehen sollten, die nicht mehr im Online-Shop erhältlich sind, wird in einem weiteren Beitrag auf seo.at dargestellt. Als Grundlage dient ein WebmasterHelp-Video von Matt Cutts. Demnach ergeben sich je nach Größe des Online-Shops unterschiedliche Handlungsanweisungen.