Logische Konsequenz, dass eine professionelle SEO Agentur auch die Conversion-Optimierung in ihr umfangreiches Leistungsspektrum integriert hat. Denn was nützt eine Top-Position bei Google oder anderen Suchmaschinen zu Suchbegriffen (wie z.B. „Immobilien in Berlin“), nach denen zwar häufig gesucht wird, die jedoch nicht dazu führen, dass der Internetnutzer die eigene Webseite besucht und dort die gewünschte Aktion durchführt, also etwa ein Produkt kauft oder ein Kontaktformular ausfüllt und versendet.
Die Optimierung einer Webseite auf Suchbegriffe, die zu möglichst vielen Conversions führen, ist daher unverzichtbar, um einen positiven Effekt auf die Umsätze eines Unternehmens zu erzielen. Dies kann beispielsweise erreicht werden, indem die Suchbegriffe um sogenannte Action-Words, wie kaufen oder bestellen, die den Internetnutzer also zum Besuch der Webseite und den Kauf eines Produkts animieren sollen, ergänzt werden. Im obigen Beispiel würde also etwa nicht auf die Suchbegriffe „Immobilien in Berlin“, sondern auf die Suchbegriffe „Eigentumswohnung in Berlin kaufen“ hin optimiert.
Was umfasst die Conversion-Optimierung?
Genau genommen umfasst die Conversion-Optimierung alle Maßnahmen, die auf die Steigerung der Conversion Rate zielen. Die Conversion Rate ist die Anzahl der Besucher einer Webseite bzw. eines Webshops, die dort die gewünschte Aktion, also beispielsweise den Kauf eines Produkts, ausführen. Zur Conversion-Optimierung gehören also insbesondere:
Die umfassende Keywordanalyse
Die wichtigste Maßnahme ist eine umfassende Keywordanalyse, sprich die Auswahl von Suchbegriffen, die nicht nur ein hohes Suchvolumen aufweisen, die also häufig in die Suchmaske von Google und Co eingegeben werden, sondern die ebenso auch ein hohes Conversion-Potential aufweisen. Denn es macht zum Beispiel wenig Sinn, eine Webseite mit viel Aufwand zu dem vielgesuchten Begriff „Kleid schwarz“ unter die Top 5 der Suchergebnisliste einer Suchmaschine zu bringen, wenn dort nur ein einziges weißes Kleid mit schwarzen Punkten angeboten wird. Die Auswahl geeigneter Suchbegriffe hat sich vielmehr an dem Ziel der konkret angestrebten Conversion sowie an den Erwartungen des einzelnen Besuchers der Webseite zu orientieren. Man hat also stets zu fragen: Was wünscht man sich von einem Webseitenbesucher zu tun und was erwartet der Webseitenbesucher, um genau dies zu tun?
Die Recherche nach geeigneten Suchbegriffen selbst ist ein langwieriger Prozess, der eine kontinuierliche Beobachtung und Analyse zahlreicher Kennzahlen voraussetzt. Ziel dieses Prozesses ist es, Suchbegriffe ausfindig zu machen, die den größten Effekt auf die Positionierung bei Suchmaschinen, die über die Suchmaschinensuche gewonnene Besucherzahl und die gewünschten Conversions haben. Weist eine bestimmte Seite beispielsweise zahlreiche Page Impressions auf, wird diese also besonders häufig von Internetnutzern aufgerufen, und verlassen diese die Seite nicht wieder sofort (=geringe Absprungrate), sondern verweilen sie auf der Seite, so ist dies ein Indiz dafür, dass der ausgewählte Suchbegriff passend und der Webseiteninhalt für Besucher relevant ist, diese also Potential zur Erzielung von Conversions bzw. Umsätzen bergen. Dies gilt umso mehr, als dass es nicht bei einem einzelnen Seitenaufruf bleibt, sondern die Besucher weitere Seiten aufrufen, um weitere Informationen, etwa über ein gewünschtes Produkt, zu erhalten.
Die Planung und Umsetzung der Conversion Optimierung
Sind geeignete Suchbegriffe ausfindig gemacht, gilt es, die zu ergreifenden Maßnahmen der Conversion-Optimierung zu planen und praktisch umzusetzen. Hier kommt es u.a. auf den richtigen Einsatz der Suchbegriffe an. Nur wenn man weiß, an welcher Stelle des Kaufprozesses ein Suchbegriff für gewöhnlich verwendet bzw. erwartet wird, kann die geeignete Seite festgelegt werden, in dessen Überschriften und Text der Suchbegriff integriert wird. Der ausgewählte Suchbegriff ist somit auch in die Content Marketing Strategie zu integrieren. Ziel muss es sein, Webseiteninhalte (Content) zu erstellen, die den Suchbegriff optimal dabei unterstützen, die richtigen Informationen an den Webseitenbesucher zu kommunizieren und dessen Handlungen so zu steuern, dass es tatsächlich zu der beabsichtigten Conversion kommt. Die zentrale Fragestellungen lauten hier: Welchen Webseiteninhalt erwartet bzw. benötigt der potentielle Kunde in jedem einzelnen Stadium des Kaufprozesses, um die gewünschte Aktion, z.B. den Kauf eines Produkts, durchzuführen? Die Conversion-Optimierung durch Content-Optimierung kann darüber hinaus durch weitere Optimierungsmaßnahmen ergänzt werden werden. Dies kann eine Layout Optimierung durch die Einfügung visueller Elemente wie Bilder oder Videos sein, eine Usability-Optimierung, also die Herstellung der Nutzerfreundlichkeit der Webseite, oder eine Optimierung des Bestellprozesses. Darüber hinaus ist die Ergreifung aller erdenklichen Maßnahmen der Suchmaschinenoptimierung denkbar, die geeignet sind, der Webseite in Bezug auf die ausgewählten Suchbegriffe zu einer höheren Position im Suchindex von Google und Co zu verhelfen.
Das Reporting
Die Conversion-Optimierung geht schließlich mit einem umfangreichen Reporting einher, das umfangreiche Daten über den Erfolg der ergriffenen Optimierungsmaßnahmen liefert, die den Unterschied verdeutlichen zwischen einem Top-Ranking zu einem beliebigen Suchbegriff und einem Top-Ranking zu einem Suchbegriff, den ein potentieller Kunde in der Suchmaschinensuche tatsächlich verwendet. Die Daten geben Auskunft darüber, ob und inwiefern die Positionierung der Webseite zu einzelnen ausgewählten Suchbegriffen bei Google und Co positiv beeinflusst wurde und welchen Effekt die Conversion Optimierung auf die Besucheranzahl und die Anzahl der Conversions hat bzw. inwiefern eine Steigerung der Umsätze erzielt werden konnte.