Bitcoin: Die Blase platzt

Bitcoin: Die Blase platzt

Bitcoins erwiesen sich als volatiles Investment, nicht nur in den letzten Wochen, aber insbesondere hier. So war der Kurs der Währung zwischenzeitlich auf über 1200 US-Dollar angestiegen, diverse kleinere und lokal verhaftete Tradingseiten gingen danach vom Netz, mit enormen Margen für die Betreiber. Die Branche war im Bitcoin-Fieber. Zu verlockend schienen die möglichen Dividenden. Aber Novalnet in seinem Status als Premium-Payment Service Provider sah, nahe am Puls des Onlinehandels jeder Couleur, schon vor einiger Zeit Anzeichen für eine Blase gegeben und warnte vor dem möglichen Platzen letzterer und einem entsprechenden Ende des Booms.

Nachdem nun überraschenderweise der größte chinesische Bitcoin-Trader BTCChina aufhörte Einlagen in chinesischen Yuan zu akzeptieren. Dieser Kurswechsel führte auch zu einem Einbruch des Bitcoinwechselkurses im gesamten Web. So sank der Kurs bereits vergangene Woche um über 50%. Aktuell suchen die Betreiber diverser Portale nach Wegen, um den Kurs- und damit den Vertrauensverlust in die virtuell-digitale Währung auszugleichen, aber ob erneut mit einem vierstelligen Kurs gerechnet werden darf … zumindest momentan darf dies angezweifelt und auf klassischere Zahlungsmodelle mit höherer Sicherheit und geringerer Volatilität verwiesen werden.

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