Gerade das Land, in dem einst der Buchdruck erfunden wurde, sollte hier hellhörig werden! Ohne Zweifel sind die Auflagen bei klassischen Printmedien sukzessive rückläufig, was oftmals dem Internet und den eMedien zugeschrieben wird. Ein Nachrichtenfeed hier, eine kleine Suchmaschinenrecherche hier und schon kann sich der interessierte Nutzer seine eigene selektive Realität aus diversen Angeboten zusammenreimen – ohne Legitimitäts- & Qualitätscheck der jeweiligen Meldungen. Aber ist nicht gerade dieser Umstand für die klassischen Printmedien ein Grund ihr Angebot im Web auszubauen? Viele Publikationen bieten neben den Printausgaben auch eine e-Version an, die insbesondere Tablet- und Smartphone-Nutzer ansprechen soll. Dies ist definitiv als Schritt in die richtige Richtung zu werten, doch gerade mit den aktuellen Möglichkeiten der Online-Zahlungsabwicklung bei weitem nicht genug, um diesem schwächelnden Sektor genug Aufwind zu geben, um die erfolgreiche Transition in das Post-Web2.0-Zeitalter einzutreten. Gerade die jüngst veröffentlichten Zahlen der Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern IVW zeigen, dass viele einstmals klassische Printmedien auch bei Seitenaufrufen im mobilen Bereich und mittels bestehender Apps eine enorm hohe Durchdringungsrate der Gesellschaft vorweisen können. Die Zugriffe auf Webseiten, am Desktop und mobil, müssen nun nur noch kanalisiert werden – und das nicht nur für die Anzeigenschaltung. Der Einbau einer Bezahlschranke für redaktionellen Mehrwert kann ein bisher sträflich vernachlässigtes Geschäftsfeld beleben und den Verlagshäusern mittelfristig mehr als nur einen Ausgleich für die fallenden Zahlen im klassischen Printbereich bieten. Natürlich braucht es für die Durchsetzung eines solchen zusätzlichen Standbeins entsprechenden Content, der die Zahlung an sich rechtfertigt. Darauf aufbauend ist der integralste Bestandteil einer solchen Strategie jedoch die Implementierung von sicheren, verlässlichen und vor allem einfachen Zahlungsarten. Hier bietet sich heute bereits ein breites Spektrum, welche teils nicht einmal eine Registrierung beim entsprechenden Nachrichtenportal erfordern: PayPal, Telefonpayment, Kreditkartenzahlung, Sofortüberweisung, um nur einige zu nennen – allesamt verlässliche Möglichkeiten, um den Kunden einfach, schnell und sicher zum gewünschten Content zu bringen. Bisher ist die Durchdringung in den Onlineangeboten der klassischen Printmedien eher gering, wobei der Axel Springer Verlag auf bild.de gerade einen Vorstoß in die vermeintlich richtige Richtung gewagt hat. Für uns als Payment Service Provider bleibt nur eines zu sagen: Verlagshäuser, seid schlau und verschenkt potentielle Gewinne nicht leichtfertig! Es gibt für jedes erdenkliche Modell passende Zahlungsarten und Partner wie die Novalnet, die diese implementieren und deren Funktionalität und korrekte Abwicklung gewährleisten. Ein individuelles und unverbindliches Angebot ist verhältnismäßig schnell erstellt und eröffnet neue Perspektiven für die Zukunft!