Recap eShop Summit

Recap eShop Summit

How to convert visitors into customers in less than 3 seconds – mit dieser Keynote von Talia Wolf, Gründerin und Geschäftsführerin von Conversioner, startete der eShop Summit. Anschließend liefen im „Blue Room“ und im „Red Room“ jeweils zwei Sessions parallel.

Speaker und Themen aus der Praxis

Dass sämtliche Speaker aus der Praxis kommen und daher spannende Einblicke in den Alltag von Online-Shops, Payment-Anbietern und Agenturen erlaubten, machte die Vorträge spannend und nachvollziehbar.

Marcus Börner zum Beispiel hat rebuy.com gegründet, das heute 400 Mitarbeiter hat und 80 Millionen Dollar Umsatz macht. Außerdem ist er beteiligt an diversen Firmen, darunter itembase, omq und schutzklick. Sein neuestes Projekt Optiopay steigt in B2C-Payments ein. Bei seiner Geschichte ist es klar, dass er nicht nur Zahlen und Fakten zum Potenzial von B2C-Payments präsentiert, sondern auch direkt aus dem Nähkästchen plaudern kann.

Unterhaltung pur

Besonders gut, weil praxisnah, unterhaltsam und sehr zuhörerorientiert, waren die Vorträge von André Morys und Nicole Stumm.

André Morys ist Ihnen mit Sicherheit von seinem Blog Konversionskraft bekannt. Er sprach über den Unsinn von Conversion Rate Optimierung und brachte einen fundierten psychologischen Ansatz näher, der weit vor A/B-Testings ansetzt.

Nicole Stumm von PricewaterhouseCoopers sprach über VAT und die Komplikationen bei grenzübergreifenden Geschäften. Dabei griff sie das Beispiel eines Teilnehmers auf und zerlegte dieses in seine Einzelteile, bis jeder einzelne der Teilnehmer verstanden hatte, wann umsatzsteuerbefreite Umsätze vorliegen, wann sich Unternehmen in den Zielländern registrieren müssen und wie mit Dropshipping zu verfahren ist.

Das vollständige Programm des eShop Summit können Sie auf der Website einsehen.

Ausstellung für zukunftsfähige Lösungen

Auf der Ausstellung präsentierten sich Unternehmen verschiedener Branchen – von der Logistik (Hermes) über Daten- und Preisanalyse (Wunderdata) und Preisanalytics bis hin zu Business Intelligence (minubo) und Content Commerce (styla).

Das webmagazin war als Veranstalter selbstverständlich auch vor Ort.

Durch die entspannte Atmosphäre und die überschaubare Teilnehmerzahl waren die Aussteller sehr aufgeschlossen, wodurch sich viele gute Gespräche entwickelt haben.

Networking Night und Workshops

Die obligatorische Networking Night fand in der Fabrik 23 statt, die einen gemütlichen und netzwerkfreundlichen Rahmen schuf. Auch hier zeigte sich wieder, wie viel Mühe sich die Organisatoren Eric Lindig und Aleksandra Garyga gegeben haben.

Die Workshops am zweiten Tag richteten sich an reine Online-Shops genauso wie an Einzelhändler mit zusätzlichem Online-Kanal sowie an alle Unternehmen aus dem Bereich E-Commerce.

Je nach Schwerpunkt konnten Workshops zu Risiken und Brennpunkten im Bereich der Umsatzsteuer, zu Testideen für mehr Umsatz in Online-Shops, Sicherheit im E-Commerce oder auch zu Lösungen für höchste Traffic-Anforderungen gewählt werden.

In den 3,5 Stunden war ausreichend Zeit, um neue Strategien für das eigene Unternehmen zu entwickeln und mit den anderen Teilnehmern zu diskutieren.

Fazit

Das internationale Publikum und die praxiserfahrenen Speaker haben den eShop Summit zu einer lohnenden Veranstaltung gemacht. Wir haben viele Aha-Effekte in den Vorträgen und sehr gute Gespräche sowie Kontakte mitgenommen.

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