Der E-Commerce-Report für das aktuelle Jahr hält viele nützliche Informationen für Webshop-Betreiber und Entscheider bereit. Dabei geht der Bericht von aktuellen Zahlen im B2C und B2B-Bereich aus und hält aktuelle Herausforderungen für den B2B-Bereich fest, wie etwa die Konsolidierung von Zulieferer-Inhalten, Tweaks im Bereich des Kundenservice oder das Anbieten benutzerfreundlicherer Schnittstellen für mehrere Touchpoints innerhalb des eigenen Business.
Im Folgenden geht die lesenswerte Studie auf einzelne Aspekte der Eingangsbetrachtung ein und analysiert Schritt für Schritt die möglichen Schlussfolgerungen und Anlehnungen, die der B2B-Bereich aus den Entwicklungen im B2C-Bereich ziehen kann und sollte. So wird unter anderem der Siegeszug der mobilen Screens (Smartphones,Tablet) erwähnt und festgehalten, dass sich diesem niemand verschließen darf, selbst dann nicht, wenn es keinen Endkundenkontakt gibt. Gerade das Rennen nach positiven Bewertungen auf den verschiedensten sozial-interaktiven Plattformformaten ist ein Zweig des B2C den auch das B2B zunehmend adaptieren wird, wenn man der Intershop-Studie glaubt. Die Möglichkeit unterschiedliche Touchpoints (stärker) miteinander zu verknüpfen, beispielsweise mittels der Abholung/Retournierung online erworbener Waren in stationären Filialien/Geschäften wird ebenfalls aufgegriffen und deren Möglichkeiten anschaulich illustriert – ohne dabei die aufwendige Realisierung bzw. deren Rolle außen vor zu lassen.
Ohne den Ergebnissen des E-Commerce-Report 2013 vorzugreifen wird hier klar betont, dass sich der B2B-Bereich in einem massiven Wandel befindet und dieser 2014 weiter sichtbar werden wird und entsprechend greifbare Ergebnisse produzieren wird, denn wie der B2C-Bereich kann die allgemeine Entwicklung hin zu einer Diversifikation der Kanäle nicht einfach ignoriert werden.