Welche Zahlungsarten gibt es?
Beim Kauf im stationären Handel existieren in der Regel drei Zahlungsarten. Neben der Bezahlung in bar ist dies zum einen die EC-Karte und zum anderen die Kreditkarte. Wer sich allerdings für den Online-Kauf entscheidet, hat in dieser Hinsicht weitaus mehr Optionen, die bestellte Ware zu bezahlen. Eine Bestellung kann demnach theoretisch mit 9 populären und relativ gängigen Zahlungsarten rechtmäßig in den eigenen Besitz gebracht werden. Welche das sind, soll im Folgenden einmal etwas näher beleuchtet werden.
Die Klassiker – Lastschrift, Rechnung und Nachnahme
Für Kunden am bequemsten und sichersten ist ohne Zweifel die Rechnung. Mit ihr haben sie nämlich meist 2 Wochen Zeit, um die Ware zu bezahlen. Angefangen zu zählen wird dabei erst nach Erhalt des Produktes, so dass Verbraucher ausreichend Zeit haben, um die Qualität ausführlich zu prüfen. Da erst bezahlt wird, wenn die Ware im Besitz des Kunden ist, trägt Letzterer kein Risiko.
Ähnlich verhält sich der Sachverhalt bei der Zahlungsart Nachnahme. Hier bezahlen Kunden die Ware bei der Übergabe in bar an den Postmann, der in der Regel DHL-, Hermes- oder der Fahrer eines anderen Logistik-Unternehmens ist. Auch hier entgehen Verbraucher der Bezahlung vor Erhalt der Ware.
Wird per Lastschrift bezahlt, hat der Kunde ebenfalls wenig Aufwand, da der Warenwert vom Konto abgebucht wird. Handelt es sich um einen seriösen Shop, der vertrauensvoll mit den sensiblen Bank-Daten umgeht, ist diese Zahlungsart ebenfalls unproblematisch. Je nach Lieferdauer kann es jedoch vorkommen, dass die Ware erst nach der Abbuchung in den Besitz des Kunden gelangt.
Dank PayPal und Co. die Bestellung schnell abwickeln
Bei einer Bestellung im Internet haben Kunden die Chance, die Lieferung zu beschleunigen, indem sie auf eine schnelle Zahlungsart zurückgreifen. PayPal ist dafür ein gutes Beispiel, da der Betrag dort schnell angewiesen und rascher auf das Konto des Zahlungsempfängers weitergeleitet wird. Die Ware wird daher auch schneller versandt. Ähnlich ist dies bei Sofort. der Fall. Hier kann ohne Weiterleitung zur hauseigenen Bank per TAN- beziehungsweise PIN-Verfahren als Überweisung bezahlt werden. Das geht schnell. Bezahlen Kunden ihre Bestellung mit der Kreditkarte, vertrauen sie einer Zahlungsart, die ihnen einen Kredit gewährt. Neben der damit verbundenen Möglichkeit, Produkte zu kaufen, die sich bei Barzahlung zum Beispiel nicht geleistet werden können, profitieren Verbraucher von einer relativ schnellen Abwicklung der Bestellung.
Die Zahlungsart Vorkasse verlangt viel Vertrauen
Manche Online-Shops verlangen noch immer – vor allem für Neukunden – die Vorkasse. Das bedeutet, dass zuerst das Geld überwiesen werden muss und der Shop erst danach die Ware losschickt. Kunden müssen dabei großes Vertrauen in den Shop legen, damit dieser auch wirklich ehrlich agiert.
Lassen sich Verbraucher ihre Bestellung in einen Shop vor Ort liefern, haben sie noch weitere Zahlungsarten zur Auswahl. So können sie die Produkte in bar bezahlen oder sich für die Bezahlung mit der EC-Karte entscheiden, die sie von ihrer Bank erhalten haben.
Die populärsten Zahlungsarten auf einen Blick
Verbraucher haben demnach eine Vielzahl an Möglichkeiten, Ware zu bezahlen. Neben echten Klassikern sind dies relativ neue Methoden, die sicherlich noch nicht bei jedem Bürger Anklang finden.
- Lastschrift
- Rechnung
- Nachnahme
- Kreditkarte
- PayPal
- Sofort.
- Vorkasse
- EC-Karte
- in bar
Alle hier genannten Zahlungsarten werden nicht von jedem Shop angeboten. Manche offerieren lediglich eine Auswahl, andere gewähren ihren Kunden den „Luxus“, sich in der Tat zwischen annähernd allen genannten entscheiden zu können.